Impfungen / Infektionsschutz

Impfungen
Der Reisende sollte sich über Infektions- und Impfschutz sowie andere Prophylaxemaßnahmen rechtzeitig zu Hause informieren und ggf. ärztlichen Rat zu Thrombose- und anderen Gesundheitsrisiken einholen. Wegen der kurzen Entfernungen zwischen den einzelnen Häfen gibt es weder Arzt noch Apotheke an Bord. Die medizinische Versorgung ist in den Häfen möglich. In Notfällen kann ein Helikopter gerufen werden. Einige Crew-Mitglieder sind in Erster Hilfe geschult. Zusätzlich befindet sich an Bord aller Schiffe eine Krankenkabine. Sollten Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie bitte die Rezeption.

Infektionsschutz/ Hygiene an Bord
Überall dort, wo viele Menschen auf relativ engem Raum über längere Zeit zusammen sind, ist Hygiene ein wichtiger Schutz vor der Ausbreitung von Virus-Infektionen. Eine Reise auf einem HURTIGRUTEN Postschiff ist eine solche Situation – jeder Hotelurlaub, Ihr Arbeitsplatz in (größeren) Firmen oder die Schule Ihrer Kinder und Enkel allerdings genauso! Alle Anstrengungen des HURTIGRUTEN Personals können den Ausbruch von (kleineren) Virus-Epidemien jedoch nicht verhindern, wenn die Vorsorgemaßnahmen durch einzelne Passagiere unterlaufen werden.

Außer für die Vorsorge ist das HURTIGRUTEN Personal aber auch im Umgang mit der Eindämmung aufgetretener Virus-Infektionen professionell vorbereitet.

Insbesondere das besonders aggressive Noro-Virus tritt in unregelmäßigen Abständen auch auf HURTIGRUTEN Postschiffen immer mal wieder auf. Da es – auch in Deutschland – zu den meldepflichtigen Erkrankungen gehört, verursachen die dadurch entstehenden Meldungen und Berichte in Presse und Internetforen u.U. ein falsches Bild im Verhältnis zum Auftreten von nicht meldepflichtigen (Ansteckungs-) Erkrankungen.